FAQ

Was ich schon immer über Conrad-Modelle wissen wollte

Welche Modellbau-Maßstäbe gibt es im Conrad-Sortiment?

Unsere Modelle werden hauptsächlich im Maßstab 1:50 aus Zinkdruckguss mit feinen Kunststoffelementen produziert. Zu diesem weit verbreiteten Maßstab fertigen wir aber auch Modelle oder technische Produkten in 1:25, 1:32, 1:35, 1:40, 1:87 oder je nach Bedarf auch in einem ganz individuellen Modellbaumaßstab.

Kann man auch direkt bei Conrad bestellen?

Wir verkaufen unsere Modelle ausschließlich über den Modellbaufachhandel und Exklusivmodelle nur an Firmenkunden. Eine direkte Bestellmöglichkeit gibt es nicht.

Wo kann man Conrad-Modelle kaufen?

Das Conrad-Sortiment und die Neuheiten werden weltweit über ausgewählte Modellbauhändler verkauft. Wenden Sie sich an unsere Modellfachhandelspartner in Deutschland, Europa und auch weltweit. Zu einer Aufstellung geht es hier.

Was sind eigentlich "Exklusivmodelle"?

Eine Spezialität von Conrad ist es, Modelle für industrielle Auftraggeber zu kreieren. Diese sogenannten Exklusivmodelle erscheinen in der Regel nicht im Sortiment oder im Bereich "Neuheiten". Sie werden ausschließlich für den jeweiligen Auftraggeber gefertigt und für spezielle Werbezwecke oder einen eigenen Merchandising-Shop verwendet. In einigen Fällen kooperiert Conrad mit den Bestellern von Exklusivmodellen und so ist es möglich, eine Teilauflage über die Neuheiten direkt über die Conrad-Fachhandelspartner anzubieten.

Was sind das aktuelle Conrad-Produktsortiment und die Jahres-Neuheiten?

Bei Conrad gibt es in jedem Jahr mehrere Neuheitenpaket in einer losen Reihenfolge. Wir stellen diese über unsere Online-Prospekte und auf unserer Homepage vor. Die Conrad-Fachhandelpartner werden ebenfalls umfassend über die Neuheiten informiert.

Gibt es von Conrad Informationen rund um die Modelle und deren Vorbilder?

Seit Mitte 2020 gibt es das zweisprachige „Conrad Magazine“ (Deutsch/Englisch) als online-Ausgabe in unserem Blog. Dort werden in loser Reihenfolge immer wieder Themen rund um die Conrad-Modelle präsentiert. Im Magazin finden Sie immer eine Abhandlung zu einem speziellem Thema, es ist nicht mit einem „gedruckten Heft“ zu vergleichen und daher auch kostenlos für jeden Interessierten erreichbar.

Wo bekommt man Ersatzteile für Conrad-Modelle?

Conrad-Modelle sind hochwertige Funktionsmodelle, sie werden sorgsam gefertigt und durchlaufen eine strenge Endkontrolle. Sollte dennoch einmal ein Zurüstteil fehlen, eine Bauanleitung nicht beigelegt worden sein oder gar ein feines Anbauteil den Transport, trotz umfangreicher Transportsicherung, nicht heil überstanden haben, stehen wir natürlich für das entstandene Malheur ein. Es ist uns sehr wichtig, dass Sie an Ihrem neuen Modell uneingeschränkte Freude haben. Damit die Abwicklung eines Gewährleistungsfalls so schnell und unkompliziert wie möglich vonstattengehen kann, bitten wir darum, das Kundendienstformular zu verwenden.

Kann man Conrad besuchen?

Ja, wir freuen uns über Ihren Besuch in unserem Museum. Wir bitten aber um vorherige telefonische Anmeldung. Alles Wissenswerte dazu finden Sie hier. Im Museum haben Sie die Möglichkeit, lieferbare Modelle des Jahressortiments zum UVP zu erwerben. Außerdem können Sie uns auf wichtigen und ausgewählten Messen und Ausstellungen besuchen. Eine Aufstellung aller Veranstaltungen mit unserer Beteiligung, werden wir, wenn solche wieder möglich sind, online veröffentlichen.

Warum sind Conrad-Modelle Sammlerstücke?

Conrad-Modelle sind kein Spielzeug, sie sind vielmehr das nahezu perfekte Abbild des Originals, noch dazu mit meist sehr vielen Funktionen und Bewegungsmöglichkeiten, allerdings nicht ferngesteuert und auch nicht motorgetrieben. Die Modelle werden, wie auch bei den echten LKW- und Kranherstellern, von Konstrukteuren und Produktdesignern aufwändig und vorbildgetreu entwickelt. Im Formenbau müssen unzählige Arbeitsstunden aufgewendet werden. Erst dann kann das erste Modell produziert werden. Zur Anwendung kommt in erster Linie der Zinkdruckguss. Feine Zubehörteile bestehen aus hochwertigem bruchfestem Kunststoffmaterial. Alle Einzelteile werden von Hand weiterbearbeitet und wenn notwendig lackiert. Feine Details und zierliche Aufdrucke werden nicht etwa mit einfachen Aufklebern, sondern mit unterschiedlichen Drucktechniken in höchster Präzision aufgebracht. So sind an einem Modell unzählige Arbeitsschritte notwendig, bevor es in der Montage fertiggestellt wird und auch die letzte kritische Qualitätskontrolle besteht. Erst dann können Conrad-Modelle auf den Weg zum Kunden gebracht werden.

Warum gibt es das Modell nicht mehr?

Wenn ein bestimmtes Modell bei uns schon ab Werk ausverkauft ist, heißt das nicht immer, dass es das überhaupt nicht mehr gibt. Es kann durchaus sein, dass man es bei dem einen oder anderen Modellfachhändler noch bekommen kann. Insofern lässt sich diese Frage nicht immer ganz klar beantworten. Manchmal muss man auf der Suche nach seinem Wunschmodell einige Händler ansprechen, um ein bestimmtes Modell doch noch zu ergattern.

Wo werden Conrad-Modelle hergestellt?

Conrad-Modelle sind zu hundert Prozent „Made in Germany“. Im Unternehmen arbeiten ca. 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an drei Standorten (zwei in Franken und einer, als verlängerte Werkbank, im nahen Tschechien). Technisch versierte und von uns weitergebildete Konstrukteure, speziell geschulte Fachkräfte und fingerfertige Montagefacharbeiterinnen kreieren mit besonders individuellen Fertigungsmaschinen aus vielen Tonnen Zink und Kunststoffgranulat pro Jahr mehrere Millionen Einzelteile. Die Endmontage der Modelle geschieht in Kalchreuth, ganz in der Nähe zu Metropolregion Nürnberg.

Ist Conrad gendergerecht?

Wir müssen in unseren Texten, egal ob im Internet oder in gedrucker Form, nicht alle Geschlechter aufführen um klar zu machen, dass wir alle Menschen gleich behandeln - das ist für uns eine Selbstverständlichkeit! Um die Lesbarkeit nicht zu verschlechtern, verzichten wir auf die zusätzliche Nennung von weiblichen und diversen Formen sowie auf das gängige Gender*Sternchen. Alle von uns verfassten Texte sind grundsätzlich als "Geschlechtsneutral" zu betrachten.